Sehr geehrte Frau Oberbürgermeister,
laut Medienberichten haben zahlreiche Kommunen durch die Pleite der Greensill-Bank Geld verloren, dass bei dieser Bank angelegt war. Vor diesem Hintergrund stellen wir folgende Anfrage:
1. Inwieweit ist die Stadt Augsburg von der Pleite der Greensill-Bank betroffen. Falls zutreffend, in welcher Höhe gingen bei der Bank angelegte Mittel verloren?
2. Welche Anlageformen (z.B. Festgeldkonto, kurzfristige Anleihen) nutzt die Stadt Augsburg für liquide Mittel, die kurzfristig nicht benötigt werden (z.B. Kredite für Theatersanierung, Gewerbesteuerzahlungen)? Bitte schlüsseln Sie die Summen und Anlageformen für die Jahre 2018, 2019 und 2020 auf.
3. Nutzt die Stadt Augsburg Kredite mit Negativzinsen, bei denen Geldinstitute Verwahrentgelte bei der Zentralbank zu vermeiden versuchen, indem sie dem Kreditnehmer zusätzlich zur Kreditsumme Zinsen auszahlen? Wenn ja, welche?